Ja, heimlich still und leise hat sich unser Opac doch eine weitere „Fremdsprache“ angeeignet, was der werte Nutzer doch tunlichst honorieren und nutzen sollte.
Und, habt Ihr es entdeckt, das winzige detail, das auf den versteckten QR-Code hinweist?
Es ist das kleine graue Quadrat neben der Signatur, das sich in ein bild mit QR-Code vergrößert, wenn man mit der Maus darüberfährt.
Jippieh, da ist es.
Was nun enthält der QR-Code für Informationen?
Es steht schon darunter geschrieben, lediglich die Signatur und der Standort sind hinter dem kryptisch anmutenden graphisch interessanten QR-Code verschlüsselt enthalten.
Intention ist es, dem Nutzer zu ermöglich, den QR-Code mit dem Handy abzuphotographieren und dann diesen mit dem entsprechenden Programm; für den Palm Pre wäre es die App QRdeCoder; zu entschlüsseln.
Hier im Kurzdurchlauf gezeigt:
Hier habe ich in der Application den QR-Code abfotographiert und das Programm ist gerade dabei, diesen zu entschlüsseln.
Hier hat das Programm jetzt fertig und es wird – oh Wunder – die Signatur und der Standort angezeigt.
- Würde nun jetzt bei dem Photo nicht gerade noch das Cover des Buches mit drauf sein, hätte ich jetzt ein kleines Gehirnjogging, denn spätestens nach dem 5. so eingescannten QR-Code wüsste ich nicht mehr, welches Buch zu welcher Signatur gehört.
Doch wie nun weiter? Die App bietet mir nun an, das Ergebnis entweder als SMS oder Mail zu verschicken oder in die Zwischenablage zu legen.
Doch was bringt mir das?
Wenn ich mit einem Handy, das solch eine App laufen hat, im universitären Bereich unterwegs bin, dann nehme ich doch gleich die Mobilversion von Heidi und photographiere nicht umständlich QR-Codes vom Bildschirm ab.
Obwohl, die mobile Version von Heidi hat einen gravierenden Nachteil, der vielleicht in der nächsten Version behoben wird: die gefundenen Treffer können nicht abgespeichert werden wie in der Desktopversion. Ich muss also auch hier auf die Krücke der Zwischenablage – beim Palm Pre kann man den angezeigten Bildschirminhalt in die Zwischenablage speichern und in eine andere App verschieben – zurückgreifen.
Fazit:
Schön dass Heidi nun auch QR-Codes anzeigen kann, der Sinn für dieses Gadget bleibt jedoch -noch- verschlossen.